Die SeneCura Sozialzentren Achensee mit den Häusern St. Notburga und Annakirchl sowie Schwaz freuten sich kürzlich über den Impfstart für ihre Bewohner/innen und Mitarbeitenden. Der Ende 2020 zugelassene BionNTech/Pfizer-Impfstoff konnte nun ausgeliefert und vor Ort an 112 Bewohner/innen und SeneCura Mitarbeitende verabreicht werden. Örtliche Impfteams nahmen die Impfung vor.

Ende Dezember sind die ersten Dosen des frisch zugelassenen Corona-Impfstoffes von BioNTech/Pfizer in Österreich eingetroffen. Nun wird laufend in Pflegeheimen geimpft. Die Tiroler SeneCura Sozialzentren Achensee und Schwaz waren einige jener Häuser in Tirol, in denen Mitte Jänner Impfstoffdosen an Bewohnerinnen und Bewohnern sowie das Pflegepersonal ausgegeben werden konnten.

Impfung unterstützt Rückkehr zur Normalität
„Gemäß unserem Motto ‚Näher am Menschen’ liegen uns die Gesundheit und das Wohlergehen unserer Bewohnerinnen und Bewohner sehr am Herzen. Daher sind wir sehr froh, auch hier in Tirol nun flächendeckend im Laufe des Jänners impfen zu können – ein wichtiger Schritt, unseren Seniorinnen und Senioren wieder ein Leben mit mehr Normalität und besserer Lebensqualität zu ermöglichen, und gleichzeitig auch unsere Mitarbeitenden, die in dieser schweren Zeit mit höchstem Einsatz und Engagement arbeiten, schützen zu können“, betont Wolfgang Berchtel, MBA, Prokurist und Regionaldirektor Tirol und Vorarlberg sowie Operativer Direktor Österreich der SeneCura Gruppe.

81 frisch Geimpfte an den beiden Achensee-Standorten
In Haus Annakirchl war es die 87-jährige Seniorin Theresa Arnold, die als erste von insgesamt 26 Bewohnerinnen und Bewohnern vom örtlichen Ärzteteam, bestehend aus Dr. Stefan Hofmann und Dr. Thomas Waldhart, geimpft wurde: „Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen Verantwortlichen, dass ich gleich als erste drangekommen bin. Ich bin froh, dass es nun eine Impfung gibt und hoffe sehr, dass wir das Virus so gemeinsam besiegen können“, so die Bewohnerin. Nach den Seniorinnen und Senioren erhielten 20 Mitarbeitende den Impfstoff. Unter den ersten war Pflegefachassistentin Roswitha Pfister, die betont: „Ich weiß, dass es viele Impfskeptiker gibt und auch allerlei Verschwörungstheorien kursieren. Ich habe aber Vertrauen in die Wissenschaft und deren Kontrolle durch die Gesundheitsbehörden – und habe mich daher sofort für die Impfung entschieden.“

Im Haus St. Notburga erhielt die 98-jährige Anna Waldhart von ihrem ‚Enkerl’, Dr. Thomas Waldhart, als erste von 28 Bewohnerinnen und Bewohnern ihre Dosis: „Ich freue mich, dass meine Großmutter den Impfstoff so rasch erhalten hat“. Weiters erhielten sieben Mitarbeitende die Impfung. Pflegefachassistentin Heike Hausberger ergänzt: „Auch mir war schnell klar, dass ich mich so schnell wie möglich impfen lassen – als Pflegefachkraft möchte ich mit gutem Beispiel vorangehen.

Elf Dosen im stationären Bereich in Schwaz verabreicht
Der erste von insgesamt sechs Bewohnerinnen und Bewohnern, die im SeneCura Sozialzentrum Schwaz geimpft wurden, ist Rudolf Kröll. Der 68-Jährige ist sehr froh über die Immunisierung: „Ich bin so dankbar, dass ich die Impfung als einer der ersten bekommen habe. So kann ich wieder bedenkenlos meine Familie und meine Enkerl sehen.“ Auch Heimleiter Martin Lehner nutzte die Gelegenheit zur Impfung: „Mir war sofort klar, dass ich mich so schnell wie möglich impfen lasse – um unsere Bewohnerinnen und Bewohner aber auch mich, meine Kolleginnen und Kollegen sowie Familie und Freunde schützen zu können. Ich bin sehr froh, dass wir diese Möglichkeit so früh bekommen haben.“ Insgesamt erhielten fünf Mitarbeitende in Schwaz den Impfstoff, weitere Impfungen folgen.

Auch Übergangspflege Schwaz erhielt die ersten 20 Immunisierungen
Nicht nur im stationären Pflegebereich, sondern auch in der zeitbegrenzten Übergangspflege im SeneCura Sozialzentrum Schwaz wurde die erste Impfaktion durch Dr. Angelika Steiner erfolgreich durchgeführt: Acht Übergangsbewohner/innen und zwölf Mitarbeitende erhielten die Impfung. Mitarbeiter Christoph Eichhorner freute sich über den ‚Pieks‘: „Ich finde es großartig, die erste Tranche der Impfung nun hinter mir zu haben – ich wollte so rasch wie möglich drankommen und bedanke mich bei allen Verantwortlichen für die rasche und gute Organisation!“