Neulich hieß das SeneCura Sozialzentrum Ternitz im Rahmen des „Compassion“-Projektes zwei Schülerinnen des Gymnasiums Sachsenbrunn im Haus willkommen. Die beiden Mädchen begleiteten die Seniorenbetreuer/innen zwei Wochen lang bei ihrer täglichen Arbeit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, um so zur sozialen Sensibilisierung und Persönlichkeitsentwicklung beizutragen. Dabei hatten Jung und Alt viel Spaß miteinander.

Das „Compassion“-Projekt ist ein jährlicher Fixpunkt von drei Privatschulen der Erzdiözese Wien, bei dem die Jugendlichen zwei Wochen lang in einer sozialen Institution tätig sind, um so das soziale Miteinander zu fördern. Auch das Gymnasium Sachsenbrunn ist Teil dieser Aktion: Im Rahmen des Projektes besuchten die Schülerinnen Eva-Maria Otto und Emma Paullani das SeneCura Sozialzentrum Ternitz, wo sie mit viel Engagement und Motivation im Arbeitsalltag der Seniorenbetreuer/innen mitwirkten. Dabei sammelten die beiden viele wertvolle Erfahrungen und machten tolle Bekanntschaften mit den Seniorinnen und Senioren. „Das Schulprojekt ist eine großartige Idee. Die Mädchen haben mit uns viel gelacht und ich glaube, es hat ihnen sehr gut gefallen. Auch für uns war ihr Besuch sehr abwechslungsreich und unterhaltsam“, freut sich Ida Kolar, Bewohnerin des SeneCura Sozialzentrums Ternitz.

Fröhliches Beisammensein
Auf die Gymnasiastinnen warteten viele aufregende Aktivitäten: Gemeinsame Gesangsstunden, schwungvolle Feste und körperliche Betätigung in Form von schönen Spaziergängen. Besonders beliebt waren bei den Schülerinnen und den Bewohnerinnen und Bewohnern gleichermaßen die Spielenachmittage: Beim Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Spielen hatten alle eine Riesengaudi und fieberten dem spannenden Verlauf mit. „Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder Teil des ‚Compassion‘-Projektes waren. Die Persönlichkeitsbildung und soziale Sensibilisierung ist ein wichtiger Teil beim Erwachsenwerden und wir leisten gerne einen Beitrag dazu. Auch unsere Bewohnerinnen und Bewohner mögen den Austausch mit der jüngeren Generation sehr“, resümiert Elisabeth Windbichler, Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Ternitz.