„Hoch soll er leben“ hieß es vor kurzem im SeneCura Sozialzentrum Rust, als die Bewohner/innen und das Team des Hauses den Ehrentag eines ganz besonderen Mitbewohners zelebrierten: Graupapagei Bobby beging seinen 15. Geburtstag. Zu diesem Anlass gratulierten die Seniorinnen und Senioren dem allseits beliebten Haustier mit seinen Lieblingsleckereien und sangen ihm sogar ein Ständchen.

Im SeneCura Sozialzentrum Rust lebt man nicht nur den Leitsatz „Näher am Menschen“ – die Bewohner/innen des Hauses haben auch die Möglichkeit, einigen tierischen Mitbewohnern nahe zu sein. Vor kurzem war es soweit und eines der Haustiere, das schon sehr lange im Sozialzentrum lebt, feierte seinen 15. Geburtstag: Graupapagei Bobby. Die Seniorinnen und Senioren ließen es sich nicht nehmen, das herzige Federvieh zu seinem Ehrentag ganz besonders zu verwöhnen: Ausgestattet mit den Lieblingsnaschereien des Vogels besuchten sie das Gehege, um ihm das eine oder andere Apfelschnitz, Karotten und Soletti zu füttern. Bobby war sichtlich angetan von den liebevollen Zuwendungen der Bewohner/innen und schien sein Wiegenfest sehr zu genießen. „Für mich war es außer Frage, dass wir unseren Bobby an seinem Geburtstag mit einer kleinen Aufmerksamkeit überraschen. Wir alle mögen den intelligenten Papagei sehr gerne, er ist sehr unterhaltsam und hat einige Tricks auf Lager“, schmunzelt Eleonora Fuhrmann, Bewohnerin des SeneCura Sozialzentrums Rust.

Therapeutische Wirkung und Halt
Graupapagei Bobby ist aber nicht das einzige Tier, das den Bewohner/innen des SeneCura Sozialzentrums Rust regelmäßig ein Lächeln ins Gesicht zaubert: Auch drei Katzen und drei Hunde leben mit den Seniorinnen und Senioren im Haus. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Die tierischen Lieblinge helfen nicht nur gegen Einsamkeit sondern wirken nachweislich blutdrucksenkend und stressreduzierend. „Viele unserer Bewohnerinnen und Bewohner hatten früher selbst Haustiere. Uns ist es wichtig, dass sie auch bei uns nicht darauf verzichten müssen, außerdem freuen sie sich immer sehr, wenn die Tiere mit ihnen interagieren“, so Klara Vososobe, Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Rust.