Deutsch, Mathematik und Englisch – das sind wohl die ersten Fächer, die einem einfallen, wenn man an die Schule denkt. Auch die Bewohner/innen des SeneCura Sozialzentrums Nikitsch erinnerten sich vor kurzem an ihre eigene Schulzeit, als sie die ortsansässige Volksschule besuchten. Die Schüler/innen führten die Besucher/innen stolz durch die Schulräume, präsentierten eigene Märchen und sangen gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren fröhliche Lieder.

Schulzeit ist Lebenszeit – Neulich wurden die Bewohner/innen des SeneCura Sozialzentrums Nikitsch eingeladen, die Volksschule im Ort zu besuchen und mit den Schülerinnen und Schülern einen netten Vormittag zu verbringen. Nachdem die Mädchen und Buben die zehn Seniorinnen und Senioren sowie die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen durch die Schule geführt hatten, zeigten sie ihnen ganz stolz ihre neue Tafel mit einem eingebauten Touchscreen. Die Besucher/innen spazierten begeistert durch die Klassenräume und plauderten mit den Kindern über ihre eigene Schulzeit und wie anders es damals zu ihrer Zeit war. „Es war so schön, den jungen Menschen vom Schulalltag in meiner Kindheit zu erzählen und zu sehen, wie interessiert sie uns zuhören“, sagt Maria Herkovich, Bewohnerin des SeneCura Sozialzentrums Nikitsch.

Unterhaltsamer Ausflug
An diesem Vormittag freuten sich die Schüler/innen besonders darauf, den Bewohnerinnen und Bewohnern des SeneCura Sozialzentrums Nikitsch ihre selbstgeschriebenen Märchen vorlesen zu dürfen. Begeistert lauschten die Besucher/innen den Darbietungen der jungen Künstler/innen und lobten die fantasiereichen Geschichten. Mit einem gemeinsamen Lied verabschiedeten sich die Volksschulkinder von den Seniorinnen und Senioren und wurden von diesen zu einem Besuch in das SeneCura Sozialzentrum Nikitsch eingeladen. „Ich freue mich, dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner einen schönen Tag in der Volksschule Nikitsch verbracht haben und Erinnerungen an die eigene Schulzeit geweckt wurden“, meint Helga Gregorits, Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Nikitsch.