Als eines der ersten Pflegeheime im Burgenland erhielt das SeneCura Sozialzentrum Rust Dosen des neu zugelassenen Corona-Impfstoffes von BioNTech/Pfizer. Insgesamt 69 Bewohner/innen und 23 SeneCura Mitarbeitende nutzten die Möglichkeit unter den ersten zu sein, die österreichweit die Impfung gegen COVID-19 erhalten.

Ende Dezember sind die ersten Dosen des frisch zugelassenen Corona-Impfstoffes von BioNTech/Pfizer in Österreich eingetroffen. Das SeneCura Sozialzentrum Rust war eines jener Häuser im Burgenland, in denen die erste Tranche an Impfstoffdosen an die Bewohner/innen sowie das Pflegepersonal verabreicht werden konnte. Dr. Michael Schriefl verabreichte den Impfstoff an 69 Seniorinnen und Senioren sowie 23 Mitarbeiter/innen.

Schutz der Pflegebedürftigen im Vordergrund
„Wir freuen uns sehr, hier im Burgenland in Rust mit der Impfung beginnen und sie im Laufe des Jänners in allen SeneCura Pflegeeinrichtungen anbieten zu können. Die besonders vulnerablen Gruppen unserer Gesellschaft, wie pflegebedürftige Menschen und somit unsere Bewohnerinnen und Bewohner, müssen geschützt werden, um ihnen wieder ein Leben mit mehr Normalität und besserer Lebensqualität zu ermöglichen“, erklärt SeneCura Regionaldirektor Michael Pinz. Der ausgebildete diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger ist zum Impfstart nach Rust gekommen, um sich ebenfalls impfen zu lassen.

Die erste Bewohnerin, die im Sozialzentrum geimpft wurde, ist Agnes Hanifl. Die 95-jährige Seniorin ist sehr froh über die Immunisierung: „Ich danke Gott, dass ich bisher einer Ansteckung mit COVID-19 entkommen bin. Ich lasse mich impfen, weil dann muss ich mir keine Sorgen mehr machen. Ich bin geschützt und es kann mir weiterhin so gut gehen wie jetzt.“

Auch Mitarbeiterin Silvia Schindler nutzte die Gelegenheit zur Impfung: „Mir war sofort klar, dass ich mich so schnell wie möglich impfen lasse. Mit der Impfung ist es möglich, unsere Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch meine Kollegen und Kolleginnen sowie Familie und Freunde bestmöglich vor einer COVID-19-Ansteckung schützen zu können. Ich bin sehr froh, dass wir diese Möglichkeit so früh bekommen haben.“